KLIMA BULLSHIT BINGO -
Klimaschutz zerstört die Wirtschaft! … und andere Stimmtischparolen widerlegt
Jan Hegenberg, 2024 (1.Aufl.), Komplett-Media Verlag, 240 Seiten, deutsch
Klimawandel? Klar. Aber was ist mit der klassischen "Aber China!"-Empörung, den "In E-Autos ist Lithium!"-Einwänden und den „Ich trenne doch schon Müll“ -Aussagen?
Der Spiegel-Bestseller-Autor Jan Hegenberg, auch bekannt durch seinen Blog der Graslutscher, hat es sich zur Aufgabe gemacht immer wieder kursierende Scheinargumente auf unterhaltsame und dennoch fundierte Weise zu widerlegen.
In seinem Werk "KLIMA BULLSHIT BINGO" räumt Jan Hegenberg mit populären Mythen rund um den Klimawandel und den Klimaschutz auf. Dabei beleuchtet er eine Vielzahl von häufig vorgebrachten Stammtischparolen gegen den Klimaschutz und entlarvt diese als unwissenschaftlich oder schlichtweg falsch. Er geht nicht nur auf Aussagen, wie „Aber in China wird auch viel CO2 produziert“ ein, sondern zeigt auch, warum scheinbar harmlose Argumente wie „Ich trenne doch schon Müll!“ die Klimakrise nicht lösen.
Jan Hegenberg bietet uns mehr als nur Widerlegungen – er liefert ein tieferes Verständnis darüber, was in unserer Debattenkultur aktuell schiefläuft und was wir tun können, um Diskussionen wieder auf eine gemeinsame Faktenbasis zu heben. Und er fordert heraus: „Lasst immer den Gedanken zu, dass ihr falsch liegen könntet. Vielleicht haben die anderen sogar einen Punkt, der eure Sichtweise bereichern kann.“ – damit wir aufhören darüber zu streiten, wer Recht hat und stattdessen anfangen können, uns konstruktiv über die Lösung des Problems auszutauschen.
Das Ganze wird mit einer erfrischenden Prise Humor und einer klaren Struktur serviert, die sowohl Einsteiger als auch Experten begeistert. Der Bonus: Scanbare QR-Codes mit kurzen Zusammenfassungen der Kernargumente, zum Beispiel in der Facebook-Kommentarspalte, oder der Familien-WhatsApp-Gruppe. Denn klar ist: Wir müssen JETZT handeln.
Aus unserer Sicht ein empfehlenswertes Buch für alle, die nicht nur am Stammtisch mit fundierten Argumenten glänzen wollen, sondern die sich als Botschafterinnen und Botschafter des Klimaschutzes verstehen.